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AG vom 09. November 2015

Während der Ferien wurden die aufgenommenen Geräusche ausgewertet und mit Audacity zugeschnitten. Aufgrund anderer Verpflichtungen konnte ich am 26. Oktober nicht an der AG teilnehmen, sodass ich nun vor der Herausforderung stand, die Geräusche identifizieren zu können. Keine leichte Aufgabe! Also, warum sich weiterhin den Kopf zerbrechen: einfach unsere Schüler fragen!

Benennung der Gräusche

Folglich bekamen unsere Schüler ihre eigen produzierten Geräusche zu hören. Sie bekamen die Aufgabe, dem einzelnen Geräusch einen Namen zu geben und aufzulösen, wie sie dieses produziert hätten.Es stellte sich heraus, dass wir sehr begabte Tonproduzenten haben. Denn die Aufnahmen waren so gut, dass sie keinem genauen Gegenstand mehr zuzuordnen waren. 🙂

Überzeugen Sie sich doch selbst, hier ist eine kleine Auswahl:

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schauen Sie gerne in unsere Geräuschesammlung.

 

AG vom 26. Oktober 2015

In Anlehnung an die Klangexperimente mit Wasser, knüpften wir hier zur weiteren Förderung des Hörverständnisses an. Mit Hilfe ausgewählter Alltagsgegenstände wie bspw. Reis, einer Pappschachtel, Besteck, einem Teller, einem Lineal oder einer Dose ließen sich allerlei Geräusche produzieren.

Probieren Sie es selbst aus. Zwei Dinge können wir Ihnen versprechen: es macht richtig Freude und kann sehr laut werden! J

Im Übrigen war das Lieblingsgeräusch unserer Schüler der „Pistolenschuss“. Dieser wird durch das Aufschlagen eines langen Lineals auf einer glatten Oberfläche produziert. Was für ein Spaß, der uns in die Herbstferien getragen hat.

AG vom 19. Oktober 2015

Vorstellung des ersten Podcast

Nun war er gekommen, der stolze Moment der Lehrkraft, in dem das erste gemeinsame Werk vorgestellt wurde. Es war spannend zu sehen, wie die Schüler sich selbst und ihre Geräusche erkannten. Sie murmelten durcheinander und so kam die Zeit, in der der Podcast erneut schrittweise angehört wurde und die Schüler ihre Geschichten dazu erzählen konnten.

Hörspaziergang

Die Freude und der Tatendrang des ersten Podcast nutzten wir, indem wir anschließend einen Hörspaziergang durch die Klosterbergschule machen. Hierzu wurde die Handhabung der Aufnahmegeräte erneut besprochen und die AG in zwei Gruppen geteilt. Jede Gruppe hatte den Auftrag, die Klosterbergschule mit dem Gehör zu entdecken und eigene Geräusche aufzunehmen.

Hörspaziergang-Anleitung Ohrenspitzer

Erstellung eines ersten Podcast

Mit den Aufnahmen der Klangexperimente entstand die Idee, einen ersten kleinen Podcast zu erstellen, um den Schülern das „Ziel“ verdeutlichen zu können. Aufgrund neuer Medien ist manchen Schülern der Umgang mit ihren Stimmen nicht fremd (siehe bspw. Sprachaufnahmen bei Whats App). Ein professioneller Umgang mit der Stimme und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gilt es dennoch zu begleiten. Des Weiteren ist es bedeutsam, alle Schüler gleichberechtig in das Projekt einbinden zu können. Folglich schulte ich mich mit Hilfe verschiedener Lernvideos auf YouTube selbst im Umgang mit dem Schnittprogramm Audacity. Ich wählte geeignete Aufnahmen aus und entwickelte ein kurzes Storyboard. Bello sollte in die Klosterbergschule kommen und der AG einen Besuch abstatten.

Bitte seien Sie umsichtig mit meinen laienhaften Audioschnitten. Auch Lehrer begeben sich ständig auf einen Weg des Lernens. Es bleibt das Bemühen, mit jedem Podcast besser zu werden. Seien Sie herzlich eingeladen, dem zu folgen und konstruktive Tipps an uns zu richten. Vorerst erwartet Sie hier der erste Podcast der AG unter Federführung der Lehrkraft. Viel Spaß!

Podcast „Bello besucht die AG“

AG vom 12. Oktober 2015

Mit einer gelungenen Einführungsphase ist eine gute Grundlage für die eigene Produktion von Klängen und Geräuschen geschaffen. In einer ersten Experimentierphase eignet sich der Umgang mit Wasser.

Material Klangspiel Wasser (3)

Mit Hilfe alltäglicher Haushaltsgegenstände lassen sich wunderbare Klangexperimente durchführen. Probieren Sie es doch einmal selbst aus: Hören Sie den Unterschied zwischen Holz, Metall oder Plastik an einer mit Wasser gefüllten Glasschüssel? Im Umgang mit den nachführenden Experimenten liegt der Fokus darauf, die eigene Umwelt in der Vielzahl ihrer Geräusche wahrzunehmen. Es ist wirklich spannend, was sich hier alles entdecken lässt.

Die Schüler bekamen auf Karteikarten festgehaltene Anweisungen, welche Experimente sie durchführen könnte. Die Karte dienen jedoch nur als Angebot und mögliche Orientierung, denn natürlich ist der Entdeckerlust der Schüler keine Grenzen gesetzt. Nachfolgend stellen wir Ihnen gerne die Klangexperimente zur Verfügung.

Klangwerkstatt Wasser Anweisungskarten

AG vom 05. Oktober 2015

Wie können wir eigentlich hören?

Um den Schwerpunkte der AG – das Hörverständnis sowie die Mediennutzung – miteinander verbinden zu können, erfolge zunächst eine Einführung in den Aufbau du die Funktion des Ohres.

Das Ohr – Aufbau

Zuvor spielten wir zu Beginn der AG kleine Hörspiele vor, die auf der Seite von Auditorix kostenfrei zur Verfügung stehen. (Hier der Link zu Auditorix: http://www.auditorix.de/kinder/?L=0) Es finden sich auch verschiedene Hör-Spiele zur Förderung des Hörverständnisses auf dieser Seite.

Um die Funktion des Schalles beim Hören zu verdeutlichen, bastelten wir ein Trommelfell. Die Anleitung finden Sie im Anhang. Wir „drehten“ die Boxen ordentlich auf und ließen die Trommelfelle mit der Musik der Schüler richtig vibrieren. Ein gelungener Einstieg und schülernahe Anschauung.

Trommelfell basteln

AG-Beginn am 28. September 2015

Gruppenfindung

Da das Projekt im Rahmen einer AG stattfindet, kommen in unserer Gruppe Schüler aus den Haupt- und Berufsschulstufen im Alter von 13-20 Jahren zusammen. Demzufolge ist es zu Beginn sinnvoll, Aktivitäten zur Gruppenfindung und zum Kennenlernen anzuregen. Unterschiedliche Ideen habe ich aus dem Buch „Die große Spielesammlung für Schule und Jugendarbeit“ entnommen.

Die große Spielesammlung für Schule und Jugendarbeit: 300 Ideen für große und kleine Gruppen

 

Maskottchen-Findung

Bello

Im Voraus überlegten meine Kollegin Helwiga Barth und ich die Entwicklung eines geeigneten Maskottchens für die Schüler. Ein Maskottchen hat den Vorteil, dass die Schüler während der Entwicklung und Erzählung einer Geschichte in dessen Sicht bzw. Rolle schlüpfen können. Es fällt leichter, einen Zugang zu dem Erzählten zu finden. Zu Beginn wurden verschiedene Ideen entwickelt, mit welchem Material ein Maskottchen gestaltet werden kann und welche Form es erhalten sollte. Letztendlich rückte der zentrale Gedanke in den Vordergrund, dass die Schüler selbst IHR Maskottchen kreieren sollten. So wurde eine Hundemütze der Theatergruppe in unsere AG aufgenommen, welche fortan als Bello mit uns gemeinsam die Klosterbergschule entdecken und Abenteuer erleben sollte.

Danas erster Beitrag

Da das Projekt im Rahmen einer AG stattfindet, kommen in unserer Gruppe Schüler aus den Haupt- und Berufsschulstufen im Alter von 13-20 Jahren zusammen. Demzufolge ist es zu Beginn sinnvoll, Aktivitäten zur Gruppenfindung und zum Kennenlernen anzuregen. Unterschiedliche Ideen habe ich aus dem Buch „Die große Spielesammlung für Schule und Jugendarbeit“ entnommen.