Einführende Überlegungen

Mit der guten Grundlage der verschiedenen Klangexperimente und einem zunehmenden Hörverständnis, begannen wir inhaltlich die Gestaltung des ersten, schülereigenen Podcast. Zu einer professionellen Audioproduktion gehört ein sogenanntes Storyboard. Dieses ist vergleichbar mit dem Drehbuch eines Filmes. Man überlegt im Voraus, welche Geschichte entstehen soll und schreibt diese nieder. Während eines gemeinsamen Termins mit Herrn Elser vom Kreismedienzentrum (KMZ) Schwäbisch Gmünd überlegten wir, welche Anreize den Schülern für ein erstes Storyboard geboten werden konnten. Einen Austausch mit den Medienpädagogen ihres KMZ kann ich nur empfehlen. Da die schulische Audioarbeit auch zum ersten Mal für die Lehrkräfte durchgeführt wird, ist ein fachlicher Austausch sehr gewinnbringend. So auch in unserem Falle. Herr Elser äußert die Idee, dass den Schülern ausgewählte Geräusche in einer festgelegten Reihenfolge vorgegeben werden könnten. Die Schüler erhalten so die Möglichkeit, eine eigene Geschichte in ihren Köpfen entstehen zu lassen.

Die Geräusche des Hörspazierganges ausgewählt und zu einer Tondatei bzw. Klanggeschichte zusammengeschnitten.

Um die Klanggeschichte bei der Entwicklung des Storyboards zu unterstützen, wurden Fotoaufnahmen der eingespielten Geräusche hinzugefügt bzw. angeboten. Alle Vorbereitungen waren somit abgeschlossen, die Entwicklung der ersten Schülergeschichte konnte begonnen. Die Lehrkraft sah sich hier als Begleiter, der die Ideen der Schüler aufgriff und niederschrieb.

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